In einem Vortrag des niederländischen Neurologen Leonard van den Berg wurde bekannt, dass die umstrittenen Praktiken des chinesischen Neurochirurgen Huang beendet wurden. Aufgrund des Vorwurfs der Scharlatanerie wurde auf Veranlassung der chinesischen Regierung die Klinik von Dr. Huang geschlossen. Damit kam das chinesische Gesundheitsministerium den Hinweisen internationaler ALS-Patienten nach, die Vorwürfe der Scharlatanerie und der Erzeugung unberechtigter Hoffnungen durch eine umstrittene Stammzellbehandlung erhoben haben. In Deutschland wurde die chinesische Klinik durch die Operation von Jörg Immendorff bekannt, der sich im Dezember 2005 einer Injektion von fötalen Stammzellen in das Gehirn unterzogen hat.