Der 11. ALS-Tag der Charité findet in Folge der Covid-19-Pandemie „virtuell“ – ohne „Vor-Ort-Publikum“ – am Freitag, 11. September 2020 statt. Dabei werden die Redebeiträge, Präsentationen und Workshops von den geplanten Referenten und Gästen in einem Konferenzraum in Berlin gehalten und im Livestream präsentiert. Durch den Livestream kann die Veranstaltung in „Echtzeit“ in der Zeit von 9:30 Uhr bis 15 Uhr verfolgt werden. Für die Teilnahme an der Liveübertragung werden wir auf der www.als-charite.de Startseite noch einen Link zur Verfügung stellen bzw. einen „Button“ integrieren, der Sie direkt zur Liveübertragung leitet.
Unter folgendem Link können Sie sich die Agenda anschauen und downloaden: Agenda virtueller ALS Tag
Zusätzlich wird die Veranstaltung durch ein Filmteam dokumentiert und im Nachgang des ALS-Tages in der Mediathek unserer Webseite verfügbar sein. Der Schnitt des Filmmaterials benötigt etwa eine Woche, so dass Anfang September die Videos zum „virtuellen“ ALS-Tag über die Mediathek bereitgestellt werden. Durch die Nutzung von zwei Kameras und die Einbindung der Präsentationen in den Filmschnitt soll eine möglichst informative Darstellung erreicht werden.
Um eine Interaktivität des ALS-Tages (trotz des fehlenden Publikums) zu erreichen, möchten wir Sie bitten, Ihre Fragen an die folgende E-Mail zu versenden: [email protected]. Während der Präsentationen werden die Referenten auf die offenen Fragen eingehen.
Die Veranstaltung im traditionellen Format war ursprünglich am 25. April 2020 geplant und durch die Pandemie-Maßnahmen in den August 2020 verschoben worden. Die Durchführung des ALS-Tages im traditionellen Format ist bis auf weiteres unrealistisch. Die Charité gestattet derzeit (Stand: 8. Juni 2020) keine Patientenveranstaltungen. Im Land Berlin bestehen ebenfalls hochgradige Beschränkungen in der Realisierung von Veranstaltungen. Der ALS-Tag der Charité ist ein wichtiges Medium des Austausches zu den aktuellen Behandlungsmöglichkeiten, klinische Studien, der Forschung und sozialmedizinischen Themen. Weiterhin ist der ALS-Tag eine Gelegenheit, um offene Fragen an Neurologen und Wissenschaftler des ALS-Zentrums an der Charité zu stellen und zu diskutieren.
Autor: Thomas Meyer